Löhne müssen zum Leben reichen

Wer eine Lehre hat muss 5000 Franken verdienen

Leeres Portemonnaie

Die neue Verteilungsanalyse des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds zeigt: Die Kaufkraft-Krise spitzt sich zu. Hohe Teuerung, Prämienschock und stagnierende Löhne, lassen den Arbeitnehmenden immer weniger zum Leben. Die Probleme sind nicht neu, aber das Ausmass hat sich verschlimmert. Wer in diesem Land arbeitet, verdient einen fairen Lohn.

Konkret heisst das: keine Löhne unter 4’500 Franken und mit einer Lehre mindestens 5’000 Franken. In der aktuellen Lohnrunde braucht es den vollen Teuerungsausgleich und reale Verbesserungen; in einigen Branchen haben die Gewerkschaften dies bereits ausgehandelt. Andere Arbeitgeber wollen sich trotz gutem Geschäftsgang aus der Verantwortung stehlen. Das ist nicht akzeptabel.

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